Alle übergeordneten Beiträge zur Nagelkreuzgemeinschaft unabhängig der Länder und Regionen

Kreuzeskirche in Altessen: Standing Ovations für Zivilcourage

Bei einem bewegenden Fest in der Essener Kreuzeskirche wurden die Sieger des Awards für Streitkultur ausgezeichnet, den der Kreativunternehmer Reinhard Wiesemann gestiftet hatte. 250 geladene Gäste erlebten Selly Wane (32), Wirtschaftswissenschaftlerin, Cafébetreiberin mit senegalesischen Wurzeln und Initiatorin zahlreicher Integrationsprojekte, die den Hauptpreis des S.E.N.S.S.-Awards 2018 entgegen nehmen konnte. Das Schöne: Die Gewinner des zweiten und des dritten Preises, die vor ihr ausgezeichnet worden waren, applaudierten genauso frenetisch und begeistert, wie alle weiteren Gäste.

Mit Selly Wane wurde eine Frau ausgezeichnet, die sich ganz einfach weigerte, dem Druck bestimmter politischer Meinungen nachzugeben – einer Meinung, die es für verboten hält, mit dem politischen Gegner auch nur zu reden. Als Person of Colour, Betreiberin von Upcycling-Projekten in Afrika und von »Cooking Hope« in ihrem Café, wo Flüchtlinge Rezepte ihrer Heimat kochen, war sie nun wahrlich jeder Sympathie für die AfD unverdächtig. Dennoch entschloss sie sich, die Vertreter dieser Partei vor der Bundestagswahl genauso zu einer Veranstaltung in ihr Café einzuladen, wie die aller anderer Parteien – nicht aus Sympathie, sondern, wie sie sagt: »ich denen in die Augen sehen wollte und verstehen, warum sie denken, was sie denken.« Von Boykottaufrufen, Gewaltandrohungen und Diffamierungen ließ sie sich nicht davon abbringen. Ihr Credo: »Man muss sich einfach nach seiner Überzeugung verhalten. So.«

Rund um die Auszeichnungen erlebten die Gäste in der Kreuzeskirche ein Programm, das mit Theater, Musik, Diskussionen und Vorträgen um die Frage kreiste: »Können wir noch miteinander reden?«. Lehrer aus vollkommen unterschiedlichen Schulen diskutierten mit der Moderatorin Gisela Steinhauer über die Erfahrungen mit ihren jungen Schülern; Ali Can, Autor des Buches »Hotline für besorgte Bürger« erzählte, wie ihn die Bilder des bedrohten Busses mit Flüchtlingen in Clausnitz dazu brachten, aktiv zu werden… und auf Pegida- Demonstranten zuzugehen, anstatt sie anzuschreien (Schokoladenhasen erwiesen sich als sinnvolles Mittel zur Deeskalation).

Den ganzen Abend über hing auf der riesigen Leinwand in der Kreuzeskirche ein Zitat von Mahatma Gandhi über den Gästen: »Der Feind ist die Angst. Wir glauben, es ist der Hass, aber es ist wirklich die Angst.«

(stark gekürzt; wir danken Matthias Giese für die Möglichkeit des Abdrucks)

In Memoriam Pfr. i.R. Karl-Anton Hagedorn (Companion der Kathedrale von Coventry und ehemaliger Vorsitzender der deutschen Nagelkreuzgemeinschaft)

Wir trauern um den ehemaligen Vorsitzenden der Nagelkreuzgemeinschaft in Deutschland e.V. und Companion der Kathedrale von Coventry, Pfr. i.R. Karl-Anton Hagedorn, der am 1. März 2018 verstorben ist. Die deutsche Nagelkreuzgemeinschaft verdankt dem Verstorbenen viel. Ohne sein tatkräftiges Engagement wäre unser Verein nach dem Mauerfall nicht gegründet worden. Als unser erster Vorsitzender hat er unseren Verein und seine Ziele maßgeblich und nachhaltig geprägt  und so der Vernetzung der deutschen Nagelkreuzzentren – zwischen West und Ost, aber auch Nord und Süd – eine neue Qualität gegeben, von der wir bis heute profitieren. Wir werden Karl-Anton Hagedorn in dankbarer Erinnerung behalten und unsere Gedanken und Gebete sind mit der Familie des Verstorbenen.

Aus Münster hat uns ein sehr persönlich gehaltener Nachruf erreicht, den wir hiermit gerne veröffentlichen.

Oliver Schuegraf
Vorsitzender der deutschen Nagelkreuzgemeinschaft

 

 

Seid aber untereinander freundlich, herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus. Epheser 4, 32

 

Dieses Wort aus dem Epheserbrief, das die Versöhnungslitanei aus  Coventry abschließt, steht über der Todesanzeige von

 

Karl-Anton Hagedorn,

 

der am 1. März 2018 im Alter von 91 Jahren verstarb. Der Vers umfasst sein Pfarrersein in der Gemeinde rund um die Versöhnungskirche in Münster von 1967 bis 1989.

Kurz nach dem Mauerfall war Karl-Anton maßgeblich an der Gründung der „Nagel­kreuz­gemeinschaft in Deutschland“ in Dresden beteiligt und wurde deren erster Vorsitzender. Er pflegte die Kontakte zwischen „Ost und West“ und begründete neue Nagelkreuzzentren in Stralsund und auf Hiddensee. Über Deutschland hinaus knüpfte er Kontakte zur Farmschule Baumgartsbrunn in Namibia, nach Mostar/Bosnien-Herzegowina und nach Modra in der Slowakei. Die Verbindung nach Coventry blieb lebendig durch Reisen und Besuchsgruppen sowie durch die gemeinsame Erarbeitung der deutschen Fassung der Lebensordnung.

Provost John Petty verlieh Karl-Anton Hagedorn die Berufung zum ‚Companion of the Cross of Nails‘.

Auf vielen evangelischen und katholischen Kirchentagen wurde die Versöhnungsarbeit vorgestellt, wobei das Basteln von kleinen Nagelkreuzen aus Hufnägeln großen Zulauf fand.

Der Gedanke der Versöhnung – überkonfessionell und international – fand sein Echo in unserem Gemeindeleben. Regelmäßig stattfindende Andachten, die aus der Gemeinde heraus mitgestaltet wurden, waren Karl-Anton lieb und wichtig.

Im Jahr 2007 hat die Stadt Münster zugelassen, dass die Apostelkirchengemeinde das Gemeinde­leben der Versöhnungskirche beendete.  Karl-Antons Einsatz für den Erhalt der Kirche war ver­geblich. Dankbar war er, als das Nagelkreuz auf dem Altar der Andreas-Kirche in Münster-Coerde wieder einen würdigen Platz fand.

Unsere Familie Hasenburg war fest in der Gemeinde verwurzelt. Karl-Anton taufte, konfirmierte und traute unsere Kinder. Als Pfarrhelferin konnte ich zusammen mit ihm und den weiteren Mit­arbeitenden im Team das  Haus der Gemeinde gestalten.

Bis heute macht es mir Freude, die Versöhnung stiftende Arbeit in seinem Sinne fortzusetzen.

Adelheid Hasenburg
im März 2018

Der neue Freundesbrief ist online

Bitte klicken Sie hier für den Download.

Inhalt: Grußwort des Vorsitzenden / Nes Ammim – ein überraschendes Dorf in Israel / Ein Jahr in Coventry – Lernort Leben / In Memoriam Edith Haufe / In Memoriam Martin Hüneke / Bestätigend, anregend, ermutigend – Mitgliederversammlung 2017 / Beharrliche kleine Schritte – Mittel- und Osteuropakonferenz / Flüchtlings-Glaubensbekenntnis / Termine / Adressen

Versöhnung: Interviews mit Sarah Hills und ihren Vorgängern – Vollversion

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Versöhnung: Interviews mit Sarah Hills und ihren Vorgängern – Vorschau

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Zweijahrestreffen der deutschen Nagelkreuzgemeinschaft

Bestätigend, anregend und ermutigend

Die Mitgliederversammlung der Nagelkreuzgemeinschaft in Deutschland hat am Wochenende vom 29. September bis 1. Oktober in Wuppertal getagt. Der Vorsitzende, Oberkirchenrat Dr. Oliver Schuegraf, konnte rund 65 Menschen begrüßen. Zusammen mit der Canon Dr. Dr. Sarah Hills aus Coventry tauschte sich die Versammlung drei Tage lang aus und stärkte sich gegenseitig für ihre selbstgewählten Aufgaben als Versöhnende.

Niels Fassbender, Siegen, hatte aus gesundheitlichen Gründen sein Amt im Vorstand niedergelegt, bleibt aber im Leitungskreis weiterhin mit verantwortlich für die ökumenische Gemeinschaft. Als neues Vorstandsmitglied hat die Versammlung nun Pfarrerin Cornelia Kulawik, Berlin, bestätigt, die diese Wahl annahm.

Seit der vorigen Mitgliederversammlung 2015 in Pforzheim sind die Ev. Antoniterkirche Köln, die Ev.-Luth. Augustana-Hochschule Neuendettelsau und die Ev.-Luth. Diakonissenanstalt Neuendettelsau in die Gemeinschaft aufgenommen worden. Sie alle stellten sich ausführlich vor.

In der nächsten Zeit werden auch die Anhaltinische Diakonissenanstalt Dessau und die Ev.-Luth. Innenstadtgemeinde in Rostock ein Nagelkreuz erhalten, daher haben sich auch Vertreter dieser Gemeinschaften vorgestellt.

Gäste kamen aus Plauen im Vogtland, Wismar und Dresden, aber auch aus Coventry/Großbritannien und Guntramsdorf/Österreich.

Die Nagelkreuzgemeinschaft ist ein ökumenisches, internationales Netzwerk von Gemeinden, Einrichtungen und Einzelpersonen, die sich von der Geschichte von Coventry/England inspiriert wissen und regelmäßig das Versöhnungsgebet mit dem siebenfachen ‚Vater vergib’ beten.

Im kommenden Jahr wird die Kathedrale von Coventry ein Versöhnungsnetzwerk von nichtchristlichen Organisationen eröffnen, mit einem eigens zu kreierenden Symbol.

Rund ein Dutzend der deutschen Nagelkreuzzentren sind schon seit Jahren in dieser Arbeit des Interreligiösen Dialogs und begrüßen den Schritt der Kathedrale sehr.

Ein weiterer Schwerpunkt wird im kommenden Jahr ein Ökumenischer Tauferinnerungsgottesdienst auf dem Katholikentag in Münster sein.

Junge Menschen sind besonders eingeladen, bei der Peace Academy (Dresden, 18. bis 21 Mai 2018) über Frieden und Versöhnung nachzudenken, sowie bei der Internationalen Jugendkonferenz vom 29. Juli bis 3. August in Coventry.

Weltweit versammelt sich dann die Nagelkreuzgemeinschaft dann vom 26. bis 30. September 2018 in Coventry, anlässlich von 100 Jahren Bestehen der neuen Diözese Coventry.

In Memoriam Superintendent i.R. Martin Hüneke (Companion der Kathedrale von Coventry)

Die deutsche Nagelkreuzgemeinschaft trauert um  den Companion der Kathedrale von Coventry Martin Hüneke. Der ehemalige Superintendent des Kirchenkreises Köln Mitte verstarb am 14. Juni im Alter von 87 Jahren. Wir sind dankbar für Hünekes außergewöhnlichen Einsatz für Versöhnung und Frieden im Geiste der Kathedrale von Coventry.

Besonders sein ehrenamtliches Engagement für das Versöhnungswerk e.V. wird die deutsche Nagelkreuzgemeinschaft in dankbarer Erinnerung behalten. Das Versöhnungswerk hatte sich von 1993 bis 2006 der Aufgabe verschrieben, den Versöhnungsdienst der Kathedrale finanziell zu unterstützen. In dieser Zeit war es der Kathedrale nicht möglich, die Versöhnungsarbeit und dazugehörige Stelle eigenständig zu unterhalten. Für über ein Jahrzehnt diente Martin Hüneke dem Versöhnungswerk als Schriftführer und war damit maßgeblich für die Spendeneinwerbung in den deutschen Landeskirchen zuständig. Er hatte während seiner Zeit als Pfarrer der deutschen evangelischen Auslandsgemeinde in London Paul Oestreicher kennengelernt. Als dieser vom Außenamt der Anglikanischen Kirche an die Kathedrale von Coventry als Canon (Domkanoniker) für Versöhnungsarbeit wechselte, begann Hüneke die Arbeit der Kathedrale und der Nagelkreuzgemeinschaft mit Rat und Tat zu begleiten. Darüber hinaus hat sich Hüneke intensiv für die Partnerschaftsarbeit seiner Landeskirche mit Tansania und Liverpool sowie für den christlich-jüdischen Dialog eingesetzt.

Für sein Engagement wurde er im Jahr 2000 von der Kathedrale von Coventry zum Companion der Kathedrale ernannt.

Oliver Schuegraf, Vorsitzender der deutschen Nagelkreuzgemeinschaft, würdigt den Einsatz Martin Hünekes, ohne den die internationale Versöhnungsarbeit Canon Paul Oestreichers und seines Nachfolgers Canon Andrew White nicht in dieser Weise möglich gewesen wäre. „Dafür wird Martin Hüneke immer einen besonderen Platz in der Geschichte der Kathedrale von Coventry  und der internationalen Nagelkreuzgemeinschaft haben.“

Zwei neue Nagelkreuzzentren: Augustana-Hochschule und Diakonie, Neuendettelsau

Am 25. Juni 2017 wurden gleich zwei neue Zentren in die weltweite Nagelkreuzgemeinschaft aufgenommen. Zunächst fand um 16.00 Uhr in der Kapelle der Augustana-Hochschule die feierliche Übergabe des Nagelkreuzes von Coventry statt. Anschließend bekam um 18:00 Uhr die Diakonie in einem ökumenischen Gottesdienst in St. Nikolai das Nagelkreuz überreicht.

Die Augustana-Hochschule befindet sich auf dem östlichen Teil der ehemaligen Luftmunitionsanstalt Neuendettelsau (Muna). Es ist anzunehmen, dass auch dort hergestellte Bomben beim Angriff auf Coventry eingesetzt wurden. Die Hochschule möchte sich durch die Mitgliedschaft in der Nagelkreuzgemeinschaft vertieft der Vergangenheit des Ortes stellen und in akademischer wie geistlicher Weise für Versöhnung und Frieden arbeiten.

Die Diakonie Neuendettelsau hat in den letzten Jahr intensiv um die Aufarbeitung ihrer eigenen Vergangenheit im Bezug auf die Deportation und Ermordung ihr anvertrauter Behinderten gerungen. Zudem weiß sich die Diakonie Neuendettelsau auf besondere Weise dem christlichen Menschenbild in dem Sinne verpflichtet, dass sie den „Wert“ des Lebens ins Zentrum ihres Handelns stellt: z.B. in den Ethik-Kommissionen ihrer Krankenhäuser oder in dem Master-Studiengang „Gesundheitswirtschaft und Ethik“ an der Wilhelm-Löhe-Hochschule.

Für die Übergabe des Kreuzes wurden Rev. Canon Dr. Sarah Hills aus Coventry und OKR Dr. Oliver Schuegraf von der Deutschen Nagelkreuzgemeinschaft an der Augustana erwartet.

Hier einige Fotos der Verleihungen (Klick zum Vergrößern):

Zwischenbericht vom Kirchentag 2017

Feierabendmahl – Foto: Steinke

Dankbar und bewegt schaut die Nagelkreuzgemeinschaft in Deutschland zurück auf den 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag. Nach innen ist die Gemeinschaft besonders gestärkt durch das Feierabendmahl in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, bei dem 820 Menschen gefeirt haben.

Markt der Möglichkeiten Foto: Däumer

Unsere Wunsch nach Feindesliebe konnte besonders auf dem Markt der Möglichkeiten an Interessierte vermittelt werden – tausende haben auf unseren Stand dort geschaut, hunderte guter Gespräche konnten geführt werden. Unter anderem war auch der Präses der Synode der Nordkirche, Dr. Andreas Tietze, am Stand im Gespräch mit Britta Däumer und Felicitas Weileder.

Stunde der Versöhnungssuchenden – Foto: Steinke

Und an mehreren Orten in Berlin, in Potsdam, Magdeburg und Erurt wurde die Coventry-Litanei der Versöhnung gebetet – hier in der ‚Stunde der Versöhnungssuchenden‘.
Nach fünf vollen, erlebnisreichen Tagen freut sich die deutsche Nagelkreuzgemeinschaft auf ihre Mitgliederversammlung Ende September in Wuppertal.

Vorzeitiger Maßnahmenbeginn für den Wiederaufbau des Garnisonkirchenturmes genehmigt

Pressemitteilung

Potsdam, den 26. Mai 2017                                                      30/2017

Im April 2017 hat die Stiftung Garnisonkirche Potsdam den vorzeitigen Maßnahmenbeginn für den Wiederaufbau des Garnisonkirchenturmes beantragt. Dieser ist nun durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien bewilligt worden. Die Genehmigung für den vorzeitigen Maßnahmenbeginn bezieht sich auf die Vergabe der Leistungen Baustelleneinrichtung, Bauvorbereitung, Gründung und Bodenplatte.

Mit der Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn entsteht kein Anspruch auf Zuwendung der mit einem Fördermittelantrag beantragten 12 Mio. Euro. Diese Entscheidung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien steht noch aus.

„Mit dieser Genehmigung kann mit dem Wiederaufbau des Garnisonkirchenturmes Potsdam, der einer der schönsten barocken Türme Norddeutschlands ist, begonnen werden. Dies verdanken wir der BKM, dem Fördermittelgeber, den zahlreichen Spendern aus Nah und Fern sowie den über 23.600 Unterstützern, die den Aufruf zum Wiederaufbau der Garnisonkirche unterschrieben haben und zusammen einen Teppich der Sympathie in ganz Deutschland und darüber hinaus bilden.“, freut sich der Kommunikationsvorstand der Stiftung Garnisonkirche Potsdam, Wieland Eschenburg, über die positive Nachricht.

Stiftung, Gemeinde und Fördergesellschaft laden herzlich ein, die Veranstaltungen und die Ausstellung in der Nagelkreuzkapelle zu besuchen. Das ist die beste Möglichkeit, Informationen zum Projekt aus erster Hand zu erhalten. Alle Informationen sind auch im Internet unter www.garnisonkirche-potsdam.de zu finden.