Meine Reise nach Coventry

Hallo liebe Nagelkreuzgemeinschaft, heute hören Sie mal von mir. Ich möchte Ihnen von unserer Reise nach Coventry erzählen.

Mittwoch, 26.09.2018

Es geht los, Herr Hunder, meine Töchter und ich sind freudig aufgeregt, denn wir fliegen nach England zum „International Gathering“, der Nagelkreuzgemeinden in Coventry. Bei strahlendem Sonnenschein landeten wir in Birmingham, und es sollte die nächsten Tage so bleiben, wunderbar.

In Coventry wurden wir herzlich begrüßt und am Abend gab es ein leckeres Buffet zum Kennenlernen. Das Programm der nächsten fünf Tage war intensiv, reichhaltig und abwechslungsreich von morgens 8:30 bis 21:00 Uhr. Man hätte nicht an allem teilnehmen müssen, aber wir wollten natürlich nichts verpassen.

Die beeindruckende, einzigartige Kulisse der Kathedrale, interessante Gespräche mit Menschen von aus fast allen Teilen der Welt (USA, Indien, Pakistan, Südafrika, Schottland, Kanada, Großbritannien, Österreich) und viel Spaß, machten dieses Treffen zu einem tollen Event. Die deutsche Gruppe war die größte, es gibt mittlerweile 68 Nagelkreuzzentren in Deutschland, womit sich bei uns die meisten Zentren befinden.

Beeindruckend war ein Abend an dem die gesamte Kathedrale nur mit Teelichtern beleuchtet war und man 1,5 Stunden zur Meditation, zum „zur inneren Ruhe kommen“, beten und oder einfach nur „auf sich wirken lassen“, Zeit hatte. Auch gab es an einem Abend in der Kathedrale die Möglichkeit mit einer Irish Folk Band Tänze zur Musik zu erlernen, sowie einen wunderschönen Konzertabend mit Opernsängern als Abschluss am Samstag.

Während der ganzen Zeit erfuhren wir immer wieder die liebevolle fürsorgliche Betreuung unserer Gastgeber durch englisches Essen und in netten Restaurants oder durch Lunchpakete in denen es an nichts fehlte. Eine perfekte logistische Leistung.

Emotional hat mich die Lesung der Litanei im Altarraum der Ruine durch Oliver Schuegraf bei strahlendem Sonnenschein und Bischof Christopher von Coventry im Abschlussgottesdienst am Sonntag berührt. Bischof Christopher betete das „Vater unser“ in deutsch, zu Ehren der deutschen Teilnehmer.

Meine Töchter Nina und Lara sowie ich danken allen, die uns diese wunderbare Möglichkeit der Begegnung, des Austausches und des Erlebens dieser versöhnlichen und friedvollen Stimmung ermöglicht haben.

Friede sei mit Ihnen Ihre Cornelia Bachmann